Audi FIS Ski World Cup Lenzerheide

Silvano Beltrametti Weltcup Strecke 

Sie gilt als eine der schwierigsten Rennpisten im Frauen-Weltcupzirkus – die Silvano Beltrametti Weltcup Strecke. Benannt ist sie nach dem ehemaligen Weltcupfahrer Silvano Beltrametti, der in der Ferienregion Lenzerheide aufgewachsen und wohnhaft ist. Zwischen 2007 und 2016 war er OK-Präsident von drei Weltcup Finals und einem Damen Weltcup in Lenzerheide. Seit 2005 finden auf ihr Weltcuprennen in allen Disziplinen statt.
Silvano Beltrametti Piste Lenzerheide | © Ferienregion Lenzerheide

Facts and Figures Silvano Beltrametti Weltcup Strecke 

Streckenname 

Silvano Beltrametti Weltcup Strecke 

Start Abfahrt 

2257 m ü.M.

Ziel 

1560 m ü.M.

Höhendifferenz 

697 m 

Streckenlänge 

2272 m 

Durchschnittliche Neigung 

35% 

Maximale Neigung 

84%

Minimale Neigung 18%

Die Highlights

Bis heute haben sechs Weltcup Finals und zwei Damen Events stattgefunden. Seit dem Final 2021 wurde die Strecke im obersten Streckenteil leicht modifiziert und mit einem Gleiterabschnitt versehen.

Micken Traverse

Auf einer der schwierigsten Rennstrecken im Frauen-Weltcupzirkus, der Silvano Beltrametti Weltcupstrecke, wurde am Audi FIS Ski World Cup Lenzerheide 2022 ein Abschnitt neu nach einer der aktiven Swiss-Ski-Athletinnen benannt.

Die «Micken Traverse» ist benannt
Michelle Gisin. Nach ihrem Spitznamen «Micken» ist ab sofort die «Micken Traverse» benannt.

Hemmi Kuppa, Super-G Start

Über die Kuppe springen die Athletinnen ins Leere. Daher ist die Anfahrt sehr wichtig, um im anschliessenden Steilhang die Ideallinie halten zu können. Die Stelle ist nach dem einheimischen und ehemaligen Skirennfahrer Heini Hemmi benannt.

Heimbergkante, Start Riesenslalom und Steilhang

Wenn die Ideallinie nicht getroffen wird, wird es schwierig im Steilhang diese wiederzuerlangen. Mit bis zu 70% Neigung ist diese Stelle einer der steilsten und kräftezehrendsten im gesamten Damen Ski Weltcup.

Älpli-S

Das Gelände fällt rechts ab. Die Unterlage ist unruhig und das Licht- und Schattenspiel erschwert die Aufgabe zusätzlich. Das abfallende Gelände in der Traverse erfordert von den Athletinnen noch einmal viel Kraft und Mut, um die Geschwindigkeit mitnehmen zu können.

Schneise

Der extrem steile Slalomstart im Wald. Beim ersten Weltcup Finale wurde der Slalom noch auf dem Älpliweg gestartet. Dieser befindet sich nach der Schneise, wo der Slalom in die Weltcup-Piste einbiegt. 2007 wurde diese Stelle zum ersten Mal befahren, um den Vorgaben der FIS gerecht zu werden und den Slalom attraktiver zu machen.